Im Fahrradanhänger Stiftung Warentest Vergleich werden Kindersitze und Kinderfahrräder mit Fahrradanhängern gegenübergestellt.
Alle Varianten haben Vor- und Nachteile, aber eins gemeinsam: Sie dienen dem Transport von Kindern, auf langen und kurzen Strecken. Ab einem Alter von etwa 3 Jahren sind Kinder auch in der Lage selber Rad zu fahren. Ob Kindersitz, Fahrradanhänger oder Kinderfahrrad: Bei allen Modellen sollte der Kauf gut überlegt sein.
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Kindersitz fürs Fahrrad:
Ein Kindersitz kann entweder direkt hinter dem Lenker oder über dem Gepäckträger bzw. hinter dem Sattel arretiert werden. Im Gegensatz zu Fahrradanhängern haben diese Befestigungsmethoden einen klaren Vorteil: Das Kind sitzt nah zum Fahrer und hat darüber hinaus die Möglichkeit mit dem Fahrradfahrer zu kommunizieren.
Kindersitze können auch vor dem Fahrer befestigt werden, was den Vorteil hat, dass sie die Umgebung genau im Blick haben. Außerdem ist das Gewicht auf dem Fahrrad besser ausbalanciert. Hieraus resultiert leider auch ein großer Nachteil, nämlich dass das Kind bei Unfall stark gefährdet ist und auch wettertechnisch einiges aushalten muss.
Darüber hinaus fehlt die Nackenstütze, die hinten arretierte Kindersitze zur Verfügung stellen. Nicht verwendbar sind Frontsitze für Kinder, die über 15 Kilogramm Gewicht aufbringen. Kindersitze, die hinter dem Fahrer montiert sind, haben viel Platz. Bei einem Unfall kann der Radfahrer auch nicht auf das Kind fallen.
Ein Nachteil dieser Konstruktion ist aber, dass das Kind nicht sehr viel von der Radfahrt miterleben bzw. sehen kann.
Anhänger fürs Fahrrad:
Fahrradanhänger sind im Vergleich zu Kindersitzen natürlich einiges preisintensiver, haben allerdings auch mehr Vorteile. Zum einen kann man bei vielen Modellen nicht nur ein Kind, sondern mehrere Kinder gleichzeitig transportieren. Die Kleinen sitzen zudem bequem, mit viel Beinfreiheit und sind vor Wind und Wetter geschützt. Bei einem Unfall sind sie sicherer aufgehoben und fallen nicht vom Rad.
Ein weiterer Vorteil ist, dass bei fast allen Modellen ein Vorderrad befestigt werden kann. In Kombination mit einem, oft schon vorhandenen Griff, kann der Anhänger im Nu zum Jogger umgewandelt werden und ersetzt beispielsweise einen Buggy.
Hochpreisige Fahrradanhänger sind mit einem festen Boden versehen. Im Fahrradanhänger Stiftung Warentest Vergleich werden diese Modelle vor allem deshalb positiv hervorgehoben, weil die auch schwere Lasten transportieren können. Das macht sie prinzipiell sehr vielseitig einsetzbar.
Auf einen Anhänger gänzlich verzichten kann man, wenn man nur seinen Hund auf die Radtour mitnehmen möchte. Denn dieser kann auch einfach an einem Fahrrad Hundegurt festgemacht werden. So kann der Hund neben dem Fahrrad herlaufen, ohne dass extra ein Anhänger benötigt wird.
Kinderfahrrad:
Wenn das Kind aus dem Sitz oder Anhänger herausgewachsen ist, wird ein Kinderfahrrad benötigt. Beim Kauf sollte man vor allem auf das Gewicht, die Ausstattung und die Verarbeitung achten.
Leider fallen die meisten Modelle im Stiftung Warentest Vergleich durch, weil sie zu schwer, zu schlecht verarbeitet oder unzureichend ausgestattet sind. Das Kind muss zum Beispiel in der Lage sein, das Fahrrad über einen Bordstein zu heben. Eine Alternative zum eigenen Fahrrad stellt hier ein Fahrrad Nachläufer dar.
Die Gabel des Fahrrads muss hochwertig gefertigt sein. Eine gute Fertigung erkennt man an einem integrierten Kugellager, welches ein spielend leichtes Lenken garantiert. Zu guter Letzt ist auf das integrierte Bremssystem zu achten. Das Kinderfahrrad sollte über mindestens 2 unabhängig voneinander funktionierende Bremsen verfügen.
Falls das Kind noch sehr unsicher auf dem Fahrrad ist, kann man das Fahrrad anfangs per Tandemstange noch mit dem der Eltern verbinden. So kann das Kind schonmal ein Gefühl für das Fahrrad entwickeln. Das kann in Sachen Gleichgewichtssinn von Vorteil sein, sobald das Kind anfängt alleine zu fahren.
Fazit:
Im Kindersitz-, Kinderfahrrad- und Fahrradanhänger Stiftung Warentest Vergleich wird deutlich, dass alle Transportmöglichkeiten sicher und gut ausgestattet sein müssen, um effektiv zum Einsatz kommen zu können.
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Quelle: https://www.test.de/Kinderfahrradsitze-im-Test-1523772-0/